Western-Referat Tirol
Kontakt
Referentin Western:
Rosanna Jakober
Mobil: +43 676 4205057
Mail: jakober_rosanna@yahoo.it
Referentin Western:
Rosanna Jakober
Mobil: +43 676 4205057
Mail: jakober_rosanna@yahoo.it
Der Name für diese Reitweise stammt aus dem Westen des Amerikanischen Kontinents. Vor allem die Rinderhirten Nord-und Südamerikas verwendeten diese pferdegerechte Art zu reiten über Jahrhunderte. Es handelt sich hierbei ursprünglich um eine Arbeitsreitweise, die es erlaubt, das Pferd einhändig vor allem für die zielsichere Verwendung des Lassos und/oder mit Gewichtsverlagerung zu reiten.
Das heutige Westernreiten hat mit der harten Rancharbeit noch vieles gemeinsam. In den verschiedenen Disziplinen (Reining, Pleasure, Horsemanship, Trail, Westernriding, Halter, Showmanship at Halter, Cutting, Working Cowhorse, Superhorse, Pole Bending, Barrel Race und Hunterklassen ) werden an das moderne Turnierpferd jene Anforderungen gestellt, die auch für ein gutes Ranchpferd wichtig sind:
Das Pferd geht willig und durchlässig am losen Zügel.
Die Haltung des Pferdes ist entspannt und der Reiter bringt sein Tier in natürliche Versammlung.
Das Pferd vermittelt den Eindruck, mit Freude bei der Arbeit zu sein.
Es wird viel Wert auf ausgeglichene, ruhige Pferde gelegt, die mit eventuellen Stresssituationen gut zu echt kommen.
Nach außen hin wirkt alles „locker” und „entspannt” – der Insider aber weiß: Um diese Leichtigkeit zu erreichen, ist jahrelanges, einfühlsames, pferdegerechtes Training notwendig.
Das Westernreiten ist jene Reitsparte im mitteleuropäischen Raum, die momentan den stärksten Zuwachs verzeichnet.
Auf Grund der entspannten Stimmung ist das Westernreiten auch ganz besonders für den engagierten Freizeit- und Wanderreiter geeignet.
Typische Westernpferde zeichnen sich durch kompakten Bau aus, und zeigen eine gute Winkelung des Hüft-bzw. Oberschenkelbereiches. In Frage dafür kommen vor allem Quarterhorses, Painthorses, Apaloosas aber auch manche Haflingerzuchtlinien.
Die Ausrüstung unterscheidet sich deutlich von der des Englischreitens:
Der Sattel ist ein bequemer, allerdings schwerer Sattel mit Horn und breiten Fendern.
Der Zaum ist beim austrainierten Pferd (spätestens ab 6 Jahren im Turniersport) ein Westernbit.
Am obligaten Westernreitstiefel finden sich oft Sporen, die ähnlich wie die Gerte des Englischreiters eingesetzt werden.